Rene Hell

von | Okt 16, 2010 | Archiv 2010, Reviews | 0 Kommentare

Rene Hell.
Porcelain Opera.
Type.

Jeff Witscher, hier als Rene Hell, umtriebiger Musiker und Produzent mit einer beeindruckenden Liste von Releasen in unterschiedlichsten Genres, schiebt sein Kabel diesmal in die Elektronik Steckdose und wartet was passiert. Entsprechend der scheinbar allgemein gängigen Ansicht, dass man sich nur hinter einen analogen Syntheziser klemmen muss, und diesem dann das Kraut von selbst aus den Buchsen spriesst, gelingt es Witscher nicht wirklich einer kontemporären Elektronik Nostalgie seine eigene Interpretation entgegen zu setzen. Da helfen auch vor- und rückwärts eingespielte Vokal Samples und dem witscher’schen Noise Backround geschuldete, eingeraschelte Sound Tupfen nichts, was fehlt ist die Idee hinter dem Vereinnahmewunsch, das eigene Couleur. Kraftlos.

raabe