Jasmina Maschina

von | Aug 25, 2011 | Archiv 2011, Reviews | 0 Kommentare

Jasmina Maschina.
Alphabet Dream Noise.
Staubgold.

Traumhafte, intelligent gewirkte Mischung aus Folk, Ambient und Elektronika. Die Australierin Jasmine Guffond aka Jasmina Maschina gleitet leichtflüglig über Musikgeschichte und Stile, ansatzweise mit Múm vergleichbar. Guffond’s Kompositionen hingegen sind zarter strukturiert, weniger die verstörungssehnsüchtigen Pfade der Isländer suchend, näher an der eigenen Auflösung als an der Irritation des Hörers interessiert. Ihre brüchigen, mit wenigen prägnant gesetzten Gitarrenchords gehaltenen Songgebilde spielen mit Vorbildern der späten Sechziger und Elementen von Art School Rock, darüber, dahinter im Wechsel ihre Stimme, gejagt von subtil nebeliger Ambience und ihrer eigenen Sehnsucht.

raabe