Eskmo

von | Nov 30, 2010 | Archiv 2010, Reviews | 0 Kommentare

Eskmo.
Eskmo.
Ninja Tune.

Eskmo‘ spannt den Begriff „Club“ mit seiner Melange aus HipHop, Dubstep, Funk und einem sehr eigenen Feel für Pop sehr – sehr weit. Ähnlich umfassend wie Mathew Dear klebt seine eher sprechende als singende Stimme die Fragmente seiner Tracks zusammen, so wie das gerade allerorten versucht wird, nur die beiden können das. Die sich sehr schleppend ausbreitenden, mit viel Sound Design unterfütterten Bilder sind von einer brillant produzierten, extrem individuellen und bizzaren fast authistischen Schönheit. Der in San Francisco lebende und arbeitende Eskmo aka Brendan Angelides hat in den letzten fünf Jahren knapp ein Dutzend Ep’s auf Warp und Planet Mu veröffentlicht und ist mit seinem sophisticated Style ein gern gesehener Opener für Flying Lotus und Amon Tobin, mit dem er gerade ebenfalls eine Kollaboration veröffentlichte. Ein wunderbares Beispiel wie sich Individualismus durchsetzen kann…

raabe